Tomatenernte

Tomatenernte

Bunte Tomaten sind dann reif wenn sich ihre Früchte leicht eindrücken lassen. Jede Sorte hat ihr Geschmacksoptimum. Die orange mittelgroße ‚Auriga’ schmeckt fast unreif am würzigsten; wenn die Früchte zu lange hängen bis sie schon fast orangerot sind, schmecken sie etwas mehlig. Andere Sorten wie die rotschwarz gestreifte Cocktailtomate ‚Safari’ schmecken am besten wenn die Früchte schon fast schrumpelig sind.  Natürlich gibt es viele Sorten mit langem Erntefenster wie die gelbe Cocktailtomate, die rote ‚Haubners Vollendung’, die orange Flaschentomate ‚Fonarik’ oder die rote ‚Maiglöckchen’. 

 

Saatguternte

Nur von gesunden Pflanzen werden die Früchte mit den bevorzugten Eigenschaften geerntet: z.B. Frühe Ernte, guter Geschmack, Robuste Sorten. Die Früchte werden aufgeschnitten, in einer Wassergefüllten Schüssel ausgedrückt und das Fruchtfleisch weiterverarbeitet. Die Samen werden in einem Sieb kurz abgespült und in Wassergläsern für 1 -3 Tage vergoren. (Riechen dann säuerlich, evtl. Pilzrasen machen dem Saatgut nichts aus, Saatgut darf aber nicht keimen !). Das Saatgut wird wieder in einem großen feinmaschigen Küchensieb diesemal gründlich abgebraust und auf beschichteten Papptellern  für 1 -2 Wochen getrocknet.  Pappteller lassen sich gut mit dem Sortennamen beschriftetn (keine Verwechselungsgefahr) und das Saatgut lässt sich gut von ihnen lösen. Tomatenkerne können in einfachen Papiertüten für 5 -10 Jahre mindestens keimfähig bleiben.